
In den ersten drei Jahren wird der Grundstein für die seelische Gesundheit eines Menschen gelegt. In dieser sensiblen Entwicklungszeit bedeuten regelmäßige Trennungen von den Eltern eine besondere psychische Belastung für die Kinder. Gerade diese Tatsache animiert mich, mich für ein gut ausgebautes, organisiertes und verlässliches Betreuungsangebot vor Ort einzusetzen. Aus verschiedenen Gründen können Eltern auf außerfamiliäre Betreuung angewiesen sein. So geht es mir auch. Für mich ist die Qualität der Krippenbetreuung, die Gruppengröße und die Personalfluktuation besonders wichtig. Ich möchte, dass sich sowohl die Erzieher*innen als auch die Eltern mit den Kindern in unserer Gemeinde gut aufgehoben fühlen. Für die Erzieher*innen erhoffe ich mir, dass ich im Rat für sie eine gute Arbeitsgrundlage schaffen kann. Für uns Eltern wünsche ich mir, dass wir genügend Plätze, passende Betreuungszeiten und vor allem tolle Erzieher*innen haben, die unsere Kinder begleiten.
Es gibt viele verschiedene Betreuungsmodelle, die denkbar sind. Zu überlegen ist, ob die bereits angebotenen Betreuungszeiten so ausreichend und die Bedarfe der Eltern abdecken oder ob hier noch nachgebessert werden muss. Dieses gilt es gemeinsam zu hinterfragen. Ebenso wichtig für mich ist im Anschluss ein guter Übergang in die Grundschule. Auch hier müssen wir die Verlässlichkeit der Betreuung sicherstellen.
Ich möchte mich dafür einsetzen, dass unsere Gemeinde noch attraktiver für Arbeitgeber und Familien wird. Beide brauchen Planungssicherheiten und an denen möchte ich gern mitarbeiten – besonders im Bereich eines bedarfsgerechten und modernen Kita-Angebots. Das große Ganze beginnt mit einem Ohr für die kleinen Dinge - über ihre und eure Unterstützung freue ich mich sehr.
Anne-Christine Herbst ist 39 Jahre alt und lebt mit ihrer Familie in Westen. Sie arbeitet als Assisitentin der Abteilungsleitungen in Verden. Wichtig ist ihr das Mehrgenerationenhaus Amtshaus und die Angebote für Jung und Alt in der Gemeinde zu fördern.
Empfehlen Sie uns!