Radtour durch die Bergendörfer: vier Stunden vor Ort unterwegs

01.08.2016

Angeführt von den örtlichen Ratskandidaten Uli Thies, Dieter Lohmann, Frank Fischer und Mareen Schneermann-Fleischer fand am Samstag die erste von vier Radtouren der CDU Dörverden im Vorfeld der Kommunalwahlen statt: Gut vier Stunden lang war die Gruppe ab 14 Uhr in den Bergendörfern unserer Gemeinde unterwegs. Das Gruppenfoto entstand zur Mitte der Tour in Ahnebergen, wo der landwirtschaftliche Betrieb von Jörn Kücker (2. von links) besucht wurde.

Zuvor standen zwei Termine in Stedebergen an: Andreas Thies präsentierten als erstes die moderne Abbundanlage zur Holzbearbeitung bei der Thies Holzbau GmbH. Von der Zimmerei aus ging es weiter zum Campingplatz in Stedebergen, wo Hartwig Reineke und Ortsvorsteher Ulrich Thies den CDU-Radlern aktuelle Infos über die neue Straßenanbindung des Campingplatzes sowie über die Investitionspläne
für die geplante Umgestaltung und Erweiterung des Areals am Stedeberger See lieferten. Der Gemeinderat hat hierzu in diesem Jahr bereits durch eine neue Bauleitplanung wichtige Beschlüsse gefasst.

Bei einem Zwischenstopp auf dem Weg nach Ahnebergen erzählte CDU-Kandidat und Nebenerwerbs-Landwirt Frank Fischer am Weidezaun etwas über seine 10 Welsh-Black-Fleischrinder. Auf dem landwirtschaftlichen Milchbetrieb von Jörn Kücker bleib die CDU-Gruppe dann fast eine Stunde, um Infos über den Familienbetrieb zu erfahren. Zahlreiche Fragen und gute Antworten machten das zu einem kurzweiligen Besuch.

Von Ahnebergen aus ging es entlang des Allerdeiches in Richtung Wahnebergen. In einigen Abschnitten fehlen hier 30 cm bis zur Sollhöhe – die Deichverstärkung und -erhöhung ist geplant, verzögert sich aber leider etwas aufgrund bürokratischer Hürden. Dies wusste Deichverbands-Vorsteher Carsten Meyer aus Nocke direkt am Allerdeich zu berichten. Einen Regenschauer nutze er dann, um wenige Meter weiter im Holzpavillon am Deichweg grundlegend über den den Hochwasserschutz an der Aller und über die Aufgaben des Deichverbandes zu informieren. Dies war auch und gerade für die neuen Kandidatinnen und Kandidaten und für die mitradelnden Gäste interessant.

Nächster Halt war dann neben der erneuerten Eisenbahnbrücke bei Wahnebergen – die favorisierte Stelle für einen möglichen weiteren Allerübergang, den die CDU als einzige Fraktion im Rat glaubhaft und mit Power voranbringt. Hier erläuterte Adrian Mohr den Stand der Dinge. Das Projekt ist alles andere als ein Selbstläufer und die CDU dürfe nicht versprechen, dass ein neuer Allerübergang schnell kommen würde, wenn man nur schön die CDU wählt. Klar ist aber auch: Nur die CDU setzt sich ein. Alle anderen Fraktionen sind bestenfalls halbherzig bei der Sache. Nur die CDU hat dazu wiederholt Anträge in den Rat gebracht. Ohne starke CDU im neuen Gemeinderat ist das Projekt gestorben – und zwar für immer!

Zum Abschluss der Radtour fand sich die Gruppe beim Sportplatz des SV Wahnebergen ein, schaute eine Runde beim Fußballturnier der 2. Herren des SVW zu und gönnte sich nach der interessanten und ausgiebigen Radtour auch ein kühles Getränk. So muss das sein!