Am Mittwochabend traf sich das Kandidatenteam der CDU Dörverden mit dem hiesigen Bundestagsabgeordneten Andreas Mattfeldt. Mit dem Fahrrad ging es dann zu mehreren kritischen Punkten entlang der B215 in Dörverden und Barme-Am Walde. An der Einmündung zur Bahnhofstraße ging es los. Hier ist die Einsicht für alle Verkehrsteilnehmer miserabel, insbesondere aus der Bahnhofstraße kommend. Aus der gegenüber liegenden Kirchstraße sei das Linksabbiegen schwierig. Weiter ging es zur zweiten kritischen Einmündung – der Diensthoper Straße/B215. Eine kurzfristige Lösung wäre hier eine deutliche Fahrbahnmarkierung des Rad- und Fußweges mit roter Farbe, sowie das Freischneiden des Einmündungsbereiches. Auf lange Sicht sind die örtlichen CDU-Kandidaten und der Bundestagsabgeordnete hier einer Kreisel-Variante nicht abgeneigt. In den letzten Monaten war es hier wiederholt zu Verkehrsunfällen sowie zu zahlreichen „Beinahe-Unfällen“ gekommen.
Weiter ging es mit dem Fahrrad nach Barme am Walde. Auf dem Weg dorthin bemängelten die Christdemokraten den abschnittsweise abgängigen Fahrradweg neben der Bundesstraße. Mattfeldt, selbst auf dem Fahrrad dabei, teilte diese Einschätzung: „Der Radweg geht so nicht mehr!“ In Barme am Walde war die Schaltung der Fußgängerampel an der B215 das Hauptthema. Die kurze Grünphase der Fußgängerampel beschäftigte die CDU-Gruppe: „Wir bringen Kindern bei, auch bei grüner Ampelphase sicherheitshalber noch nach links und nach rechts zu schauen. Wenn sie das tun, bleiben nur vier Sekunden, um die Bundesstraße zu überqueren“ erläuterte der örtliche Ratskandidat Rene Bartholdt, auf dessen Initiative der Ortstermin mit in das „B215-Programm“ der CDU aufgenommen wurde. MdB Mattfeldt stoppte die grüne Ampelphase mit seinem Handy mit: „Tatsächlich, exakt 7,0 Sekunden! Das können Kinder nicht schaffen! Die Grünphase muss verlängert werden!“ Alle Verkehrsteilnehmer müssen die Möglichkeit haben, die Straße sicher zu queren. Die Eindrücke wollen die CDU Dörverden und Andreas Mattfeldt weiterverfolgen und Bürgermeister Alexander von Seggern bitten, einen Abstimmungstermin mit der Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr zu vereinbaren: „Gerne unterstütze ich Euch bei diesen wichtigen Anliegen“ sicherte Andreas Mattfeldt seinen Dörverdener CDU-Freunden zu.
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