
Die CDU Dörverden plant, trotz erschwerter Diskussionslage in Corona-Zeiten, ihr Programm für die nächste Ratswahlperiode als „Mitmachprogramm“ zu gestalten. In erster Linie sollen dabei alle Mitglieder der CDU sowie alle Kandidatinnen und Kandidaten für die Kommunalwahl im Herbst aktiv eingebunden werden: „Wir möchten aber auch Unterstützer und Interessierte aufrufen, uns realistische, ernst gemeinte Ideen mit auf den Weg zu geben“ unterstreicht Adrian Mohr. Der Vorsitzende der CDU-Ratsfraktion ist zusammen mit Stefan Bormann, dem Vorsitzenden des CDU-Gemeindeverbandes, verantwortlich für die Ausarbeitung des neuen Programmentwurfes.
„Gerade die aktive Einbindung unserer örtlichen Kandidaten ist wichtig, denn für unseren gemeinsamen Erfolg ist es ein Schlüssel, dass unser Team nicht nur das Programm von Stefan Bormann und Adrian Mohr vertritt, sondern das Eigene. Das schafft Überzeugungskraft!“ unterstreichen die beiden Programmverantwortlichen in einer Pressemitteilung.
In einem schriftlichen Aufruf vom Sonntag an die jetzige Fraktion, an den aktuellen CDU-Vorstand und an die potenziellen neuen CDU-Ratswahlkandidaten führt Adrian Mohr aus: „Unsere Ziele dürfen ambitioniert und müssen realistisch sein. Unser Programm muss finanzierbar und vor Ort umsetzbar sein. Lauter schöne Forderungen an Bund und Land klingen fein, wären für uns aber zu wenig. Wir wollen selbst die Zukunft unserer Gemeinde mitgestalten.“ Dafür seien auch Ideen und Vorschläge von Bürgerinnen und Bürgern willkommen. Im Frühjahr möchte die CDU ihr „Mitmachprogramm“ mit Kandidaten und Parteibasis offen diskutieren. „Am besten in einer Präsenzsitzung. Die Gesundheit aller Beteiligten steht aber natürlich im Vordergrund. Daher bereiten wir uns auch auf eine Videokonferenz vor“ erläutert Stefan Bormann pandemiebedingte Unwägbarkeiten.
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