Einen ganz besonderen Geburtstag hat die CDU Dörverden gefeiert. Zu ihrem 50jährigen Bestehen in der Gemeinde Dörverden lud sie alle Mitglieder zu einem Sektempfang. Eine Ausstellung alter Wahlplakate, die Sammlung diverser Schriftstücke und alte Ausgaben der CDU- Zeitschrift „Dörverden Kommunal“ ließen manchen Gast nostalgisch werden. Die Resonanz der Besucher war großartig und so konnten die Vorsitzenden Michael Schwertner und Karin Mohr rund 70 Gäste in der Barmer Weserlust begrüßen. Für kurzweilige Unterhaltung sorgten die Akteure der Stedorfer Theaterbühne. Aber auch die politischen Akteure sorgten für beste Stimmung beim Publikum. Ein von Karin Mohr moderiertes Sofagespräch mit dem ehemaligen Landtagsabgeordneten Wilhelm Hogrefe und seinem Kumpel aus JU- Zeiten, den früheren Dörverdener Bürgermeister Rainer Herbst sorgten sowohl für wehmütige als auch für besonders heitere Momente. Gemeinsam wurden besonderen Momenten aus 50 Jahren CDU gedacht und rückblickend analysiert. Günter Meyer, Ratsherr der ersten Stunde in der Gemeinde stellte einige Momente der Ratsarbeit unter besonderen Bedingungen heraus wie beispielsweise zur Schießung der Kaserne in Barme. Die CDU Kreisvorsitzende Hella Bachmann, der Kirchlinteler Bürgermeister Arne Jacobs und der Bundestagsabgeordnete Andreas Mattfeldt gehörten zu den Gratulanten und stellten die Besonderheiten der Zusammenarbeit mit der CDU Dörverden heraus. Die Arbeit der CDU der letzten Jahre und der Gegenwart stellten Bürgermeister Alexander von Seggern und Dörverdens CDU-Fraktionsvorsitzender Adrian Mohr in einem weiteren Sofagespräch vor. Der Fachkräftemangel lähme auch das Fortkommen in der Gemeinde im gewünschten Tempo, waren beide sich einig, hatten dann aber auch gute Neuigkeiten zu berichten: „Die Vorlagen für eine neues Baugebiet in Wahnebergen liegen inzwischen vor und auch weitere Vorhaben sind nun so weit, dass sie auch einen Abschluss finden können.“ Die Forderung nach neuen Baugebieten und die Lückenbebauung in den Ortschaften und im Kernort war immer wieder Forderung und eines der Kernanliegen der CDU zur Kommunalwahl. Die Information über einen wichtigen Schritt dazu wurde entsprechend positiv von den Mitgliedern aufgenommen.